Physiotherapie für Kreuztal und Umgebung.
Bei uns sind Sie in guten Händen - und das ist nicht bloß eine einfache Floskel. Denn mit unserem hochqualifizierten Personal und dem großen Erfahrungsschatz in unterschiedlichsten Fachbereichen begrüßen wir Patient*innen aus Kreuztal und Umgebung - und das bereits seit über 25 Jahren.
In unseren großzügig gestalteten Praxisräumlichkeiten auf der Siegener Straße stehen nicht bloß Ihre Beschwerden oder Ihre Erkrankung im Vordergrund, sondern Sie als Mensch - und zwar ganzheitlich! Je nach Verordnung und gerne in enger Abstimmung mit Ihren behandelnden Ärzt*innen setzen wir die Physiotherapie bei Erkrankungen, körperlichen Beschwerden oder in der OP-Nachsorge ein. Unser Leistungsspektrum ist dabei sehr vielfältig und umfasst auch Spezialisierungen, wie zum Beispiel die Therapie von Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Kieferbeschwerden. Natürlich ist die Krankengymnastik nach wie vor ein Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung.
Zu den weiteren Heilmittel-Behandlungen gehören die Klassische Massage Therapie (KMT), die Manuelle Therapie (MT) und die Lymphdrainage (MLD). Je nach Bedarf bzw. Verordnung Ihrer Ärzt*innen greifen wir auf unser umfassendes physiotherapeutisches Wissen und unsere Erfahrungen zurück. Was können wir speziell für Sie tun? Egal, ob Gesundheitsvorsorge (Prävention), physiotherapeutische Diagnostik, Osteopathie sowie Nachsorge (Rehabilitation): unser Team von Aktiva PhysioFit freut sich darauf, Sie kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam an Ihren individuellen Gesundheitszielen zu arbeiten. Vereinbaren Sie jetzt Ihren ersten Termin telefonisch unter 02732 / 5 62 62 - wir sind für Sie da!
Zu den Leistungen unserer Physiotherapie gehören:
Die Krankengymnastik umfasst aktive und passive Therapieformen, die Krankheiten aus nahezu allen medizinischen Fachbereichen behandelt. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des Körpers zu optimieren und Bewegungsdefizite auszugleichen.
Die manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.
Die manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination.
Die Krankengymnastik am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden. Der Physiotherapeut erarbeitet je nach Krankheitsbild des Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung funktioneller und automatisierter Bewegungsmuster. Von besonderer Bedeutung ist die systematische Wiederholung bestimmter Muskelanspannungen mit dem Ziel der Leistungssteigerung.
Die gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.
Die manuelle Lymphdrainage wird seit den 60-er Jahren von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation auf Verordnung des Arztes durchgeführt. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.
Die manuelle Lymphdrainage wird häufig als 2-Phasentherapie angewandt. Die Phase I der Entstauung bedeutet tägliche Lymphdrainagetherapie, Hautpflege, Kompressionstherapie mit Bandagen und Entstauungstherapie. Die Phase II bedeutet manuelle Lymphdrainage nach Bedarf und Kompression mit einem nach Maß angefertigten Kompressionsstrumpf und Gymnastik zur Entstauung. Die manuelle Lymphdrainage ist somit ein Teil der komplexen physikalischen Entstauungstherapie.
Die manuelle Lymphdrainage darf von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Diese Form der KG wird bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems angewandt. Gestörte Bewegungsabläufe sollen wiederhergestellt werden. Wir arbeiten in der Regel nach dem Bobath-Konzept, welches jeden Menschen mit einer Schädigung des Nervensystems individuell und ganzheitlich betrachtet. Die ärztlich verordnete Bobath-Therapie darf nur von zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Diese in speziellen Bobath-Kursen ausgebildeten Therapeut*innen haben die dafür vorgeschriebenen Lehr- Lernzielkontrollen mit Erfolg abgeschlossen.
Im Unterschied zu anderen Therapiekonzepten gibt es im Bobath-Konzept keine standardisierten Übungen. Im Vordergrund stehen individuelle und alltagsbezogene therapeutische Aktivitäten, die den Patienten in seinem Tagesablauf begleiten. Es ist ein 24 Stunden-Konzept. Das Nervensystem hat die Fähigkeit ein Leben lang zu lernen. Nach einer Schädigung ermöglicht es die Plastizität des Gehirns neue Kapazitäten zu aktivieren. Die Bobath-Therapeut*innen unterstützen den betroffenen Patient*innen bei seinem individuellen Lernprozess.
Eine der ältesten Behandlungsmethoden ist die klassische Massage. Durch Streichen, Kneten, Reiben oder Klopfen werden Verspannungen und Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates gemildert. Außerdem steigert die Massage die Durchblutung von Haut, Bindegewebe, Muskeln und Sehnen.